Konzept an Schulen

Wirksamen Verzahnung von Prävention, Kooperation und sozialräumlichem Denken

Die zentrale Zielgruppe von KOMM sind Schüler: innen und Eltern der kooperierenden Schulen im Sozialraum „Darmstadt Innenstadt Süd“.

In den Altersklassen der 6- bis 16-Jährigen sind oft alterspezifische und schulische Herausforderungen zu meistern, die Kinder und Eltern sehr belasten können. 

KOMM geht auf individuelle schwierige Lebenslagen einzelner Kinder und deren Eltern ein und bietet ihnen Unterstützung, die   auf die Altersstruktur und Schulformabgestimmt ist.

Konzept an den verschieden Schulformen

Grundschule

Schwerpunkt der Arbeit von KOMM in den Grundschulen sind die Übergänge Kita/Grundschule und Grundschule/weiterführende Schule.

Themenschwerpunkte sind:

  • Ablösung von der Familie
  • Begleitung von Kindern und Eltern bei der Erkundung und Akzeptanz des neuen Lebensraums Schule
  • Begleitung von Kindern und Eltern beim Übergang in eine neue Schulform
  • Gruppenfindung (Sozialverhalten)
  • Auseinandersetzung mit Leistung und Bewertung
  • Umgang mit dem Thema Vorpubertät

Weiterführende Schulen

Schwerpunkt der Arbeit in den weiterführenden Schulen sind die Klassen 5. – 7. 

Themenschwerpunkte sind:

  • Begleitung von Kindern und Eltern bei der Erkundung und Akzeptanz im neuen Lebensraums „weiterführende Schule“
  • Integration der Kinder aus Förderschule und „Intensivklasse für Migrant:innen“
  • Gruppenfindung
  • Selbstorganisation
  • Leistungsverhalten
  • pubertäre Entwicklung
  • Unterstützung beim Übergang Schule/Beruf (bei Bedarf)


Förderschule

Schwerpunkte der Arbeit in der Förderschule sind in der Grundstufe die Übergänge Kita/Grundschule und Grundschule/weiterführende Schule, in der Mittel- und Oberstufe die Klassen 5.-7.

Themenschwerpunkte sind:

  • Status- und Trauerarbeit bei Schüler:innen und deren Eltern
  • Wirkung von Diagnose- und Etikettierungsprozessen
  • Begleitung von Kindern und Eltern bei Erkundung und Akzeptanz des besonderen Lebensraum der Förderschule
  • soziale Kontakte in Freizeit, Hortbetreuung und zu Hause
  • Integration bzw. Rückführung in die Regelschule